Kreuzkröten-Ersatzlebensraum

 

Schaffen von Ersatzlebensraum

In einer Baustelle wurde Kreuzkrötenlaich gefunden. Durch Starkregen entstand ein Temporärgewässer, welches die Tiere direkt für sich nutzten. Da dieser Bereich allerdings von Baufahrzeugen befahren wird, bestand Gefahr, dass die Eier der Tiere zu schaden kommen. Um das zu verhindern, wurden mehrere Ersatzlebensräume in Form von kleinen Gewässern angelegt, in die der Laich verbracht wurde. Dort können sich die Eier nun zu Kaulquappen und schließlich zu jungen Kröten entwickeln, die dann den Landlebensraum im Umfeld bewohnen.

Mastsanierung Osterburken

Sanierung von Strommasten nähe Osterburken

Beschreibung des Projektes:

Bei der Sanierung von Mastfüßen einer Überland-Stromleitung kommt es im Eingriffsbereich zu Konfliktpotential mit Amphibien und Reptilien. Um sicher zu stellen, dass hier das Tötungsverbot von geschützten Tieren nach §44 (1) BNatSchG nicht zum Tragen kommt, wird prophylaktisch unser Reptilien- und Amphibienzaun um die geplante Baustelle aufgestellt.

Schutz von Feuersalamandern

Schutz von Feuersalamandern - Schloss Heidelberg

Beschreibung des Projektes:

Im Rahmen der Sanierung der Mauern im Schloss Heidelberg muss die dort in nicht unerheblicher Anzahl lebende Feuersalamanderpopulation geschützt werden. Diese leben dort in den Spalten der bis zu 3 Meter mächtigen Schlossmauern. Zum einen dürfen die Salamander nicht mehr ins Baufeld gelangen, zum anderen soll ihnen an einigen Stellen weiterhin Zugang zu ihren alten Quartieren gewährt bleiben. So werden unsere Amphibienzäune entlang des Baufeldes errichtet. Diese leiten die Tiere zu von uns gebauten Tunneln, durch die die Tiere an die überlassenen Quartiere an der Schlossmauer gelangen können, ohne durch das Baugeschehen beeinträchtigt zu werden.

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